Sie sind hier: Länder > Nigeria > Berichte aus Nigeria > 

Onlinespende HelpDirect

jetzt online spenden

Mehr zum Thema

Bildungschancen ermöglichen in Nigeria [siehe]

Projektinfo Schulen

Projektinformation zu »Schulen in Nigeria« abrufbar [hier]

12.07.2016

Yugorobi jubelt

Nein, nicht wegen des Gewinns eines Fußballspieles. Aber die erste Schule in dieser Gegend war vor allem den Frauen genug Anlass, um uns mit einem überschwänglichen Jubelgesang und Tanz zu empfangen

Die jubelnden Frauen mit Superintendent Abel Lamido, Missionssekretär Frank Aichele, Michael und Doris Vitzthum (v.l.)

Die von der Evangelisch-methodistischen Kirche (EmK) in Nigeria mit dem Geld der EmK-Weltmission gebaute Schule in Yogurobi liegt eigentlich im »Niemandsland«, direkt daneben gibt es kein Gebäude. Und doch ist die Schule genau richtig platziert, denn von dort aus sieht man die Mehrzahl der Siedlungen, die Yogurobi ausmachen. Aus diesen Weilern und Dörfern können nun die Kinder in gut zehn bis dreißig Minuten hierher zur neuen Schule laufen. Zuvor gab es nur zwei Alternativen: Entweder viele Kilometer bis zur nächsten Grundschule laufen oder gar nicht zur Schule zu gehen.

Eröffnungsansprache von Superintendent Abel Lamido

Die EmK hat nun einen erfahrenen Grundschulleiter sowie zwei jüngere Lehrkräfte angestellt, die zusammen die zunächst ca. 60 Kinder in drei Klassenzimmern unterrichten werden.

In seiner Eröffnungsansprache machte Superintendent Abel Lamido deutlich, dass hier in eine neue Generation investiert wird. Er sagte: »Diese Kinder haben Bildungschancen, die ihre Eltern nie hatten. Und wir hoffen, dass viele von ihnen sogar einen Universitätsabschluss machen werden.«

Darum ein herzlicher Dank aus Nigeria an alle Spender*innen, die das ermöglicht haben!

Frank Aichele

Nach dem erfolgreichen Start der Grundschule für 60 Kinder unterstützen wir in 2017 den Ausbau der Schule für weitere 105 Kinder.

Diese Kinder haben Bildungschancen, die ihre Eltern nie hatten.
Der Frauenchor singt zur Eröffnung