Sie sind hier: Service > Infomail-Archiv > 

Onlinespende HelpDirect

jetzt online spenden

Infomail Nr. 215 vom 15.06.2017

1)     Fürbitte der EmK-Weltmission

2)     16 Jahre Einsatz für die EmK-Weltmission

3)     Overseas – Zeit für Deine Mission

4)     Diakonie Katastrophenhilfe ruft zu Spenden für Ostafrika auf

5)     In eigener Sache

6)     Weitere Informationen

7)     Was mich bewegt

 
Liebe Freundinnen und Freunde der EmK-Weltmission,

1)   Fürbitte der EmK-Weltmission

Am Samstag, 17. Juni feiert Hella Goschnick ihren 75. Geburtstag. Das ist zum einen Anlass zu Dank und Freude, dass Gott ihr bis heute so viel Energie, Geduld und Weisheit für ihre Bibel-Übersetzungsarbeit geschenkt hat. Grund aber auch zur Fürbitte, damit Hella auch weiterhin diese wichtige Arbeit tun kann. Bitte beten Sie für gute Gesundheit, viel Freude an der Arbeit und Bewahrung auf allen Reisen für Hella Goschnick sowie ihre Mitarbeitenden.
Die Lage in Ostafrika ist nach wie vor sehr schwierig – siehe Punkt 4. Bitte beten Sie für alle Menschen, die vom Hunger betroffen oder bedroht sind und besonders für die Helfer, die versuchen diese aufziehende Katastrophe zu verhindern.

2)   16 Jahre Einsatz für die EmK-Weltmission

Während der Tagung der Ostdeutschen Jährlichen Konferenz (OJK) wurde Pastorin Birgit Klement nach 16 Jahren als Konferenz-Missionssekretärin verabschiedet. In dieser Zeit hat sie sich stark für die Arbeit der EmK-Weltmission eingesetzt. Nun übernimmt Pastor Thomas Günther diese Aufgabe, der seine Erfahrungen als Missionar in Mosambik mit einbringt. Einen Bericht lesen Sie hier

3)   Overseas – Zeit für Deine Mission

Vom 12.-14. Januar 2018 findet zum zweiten Mal unser Seminar »Overseas« statt. In Haus Friede wollen wir unverbindlich über Einsätze im Ausland informieren. Ob als Praktikantin oder Praktikant im Kurzeinsatz von wenigen Monaten, ein Jahr im entwicklungspolitischen Freiwilligendienst oder als Missionarin bzw. Missionar über einen Zeitraum von mehreren Jahren, für alle Interessierten ist dieses Wochenende gedacht. Zusammen mit ehemaligen Missionarinnen und Missionaren werde ich das Seminar leiten. Die Tagungskosten trägt die EmK-Weltmission.
Interessierte können sich bereits jetzt unter Opens window for sending emailweltmission(at)emk.de im Missionsbüro melden.

4)   Diakonie Katastrophenhilfe ruft zu Spenden für Ostafrika auf

»Die gegenwärtige Hungerkrise in Ostafrika offenbart in dramatischer Weise das Versagen der internationalen Gemeinschaft, Warnzeichen für humanitäre Krisen wahrzunehmen und rechtzeitig Präventionsmaßnahmen einzuleiten«, erklären Caritas international und die Diakonie Katastrophenhilfe in einem gemeinsamen Statement anlässlich ihrer Aktion »Die größte Katastrophe ist das Vergessen«.
Einen ausführlichen Bericht sowie Kontodaten für Spenden finden Sie auf emk.de

5)   In eigener Sache

Vor über 10 Jahren bekam die EmK-Weltmission ein gebrauchtes Auto geschenkt, das seither als »Missionsauto« unseren Missionaren während ihrer Heimataufenthalte zur Verfügung stand und dabei fast 200.000 Kilometer zu Gemeindebesuchen und Gottesdiensten unterwegs war. Nun ist das Fahrzeug doch sehr in die Jahre gekommen und 2018 erwarten wir alle drei deutschen Missionarspaare/-familien zu Heimataufenthalten. Idealerweise brauchen wir dazu ein neues »Missionsauto«.
Wer uns also ein gutes, gebrauchtes Fahrzeug schenken oder günstig verkaufen oder für ein Jahr überlassen kann, der wende sich doch gerne an mich. Und wer andere gute Ideen hat, wie wir die Mobilität der Missionare während ihrer Heimataufenthalte 2018 in Deutschland bewerkstelligen können, darf sich ebenfalls mir anvertrauen. Danke für Ihr Mitdenken und Mithelfen!

6)   Weitere Informationen:

Alle Berichte im Überblick finden Sie auf www.emkweltmission.de.

7)   Was mich bewegt

Diese Woche las ich, dass ein bekannter Evangelikaler in den USA Präsident Donald Trump als den »Traum-Präsidenten für alle Evangelikalen« bezeichnet hat. Begründet wird das mit der Verbesserung der Beziehungen zu Israel und der Ernennung von vielen evangelikalen Kabinettsmitgliedern. Dass Trumps Ideologie von »America first«, also zuerst und alleine zählt Amerika, fast allen christlichen Werten und biblischen Prinzipien zuwiderläuft, scheint nicht zu stören.
Fast gleichzeitig lese ich in der Zeitschrift der Methodistischen Kirche im südlichen Afrika (MCSA), einer unserer Partnerkirchen, dass die Bischöfe den südafrikanischen Präsident Jacob Zuma wegen offensichtlicher Korruption zum Rücktritt auffordern. In der gleichen Ausgabe schreibt einer der Bischöfe über seine vor kurzem erfolgte Hüftoperation, die er schnell bekam und die sehr gut erledigt wurde, weil er – wie alle Pastor*innen in Südafrika – über die Kirche eine private Krankenversicherung hat. Gleichzeitig erinnert er daran, dass eine ihm bekannte ältere Frau schon Monate auf die gleiche Operation wartet, eben weil sie allein auf die staatliche, sehr schlechte Krankenversorgung angewiesen ist. Diese Ungerechtigkeit kann nach Meinung des Bischofs so nicht weitergehen. Es geht ihm eben nicht um »mich zuerst«, sondern um das Wohl aller. Ein deutlicher und bezeichnender Kontrast zu den USA. Und ich frage mich, wie äußern wir uns als EmK zu dieser Ideologie des »America first«. Trauen wir uns eine so deutliche und klare Sprache wie die Bischöfe der MCSA zu sprechen?
Ich wünsche mir und Ihnen den Mut, die Werte des Evangeliums deutlich zur Sprache zu bringen und im Alltagsleben umzusetzen.

Mit den besten Segenswünschen für Ihr Nachdenken und Handeln verbleibt
Ihr
Frank Aichele